Zivilschutz wird in Österreich definiert als „Gesamtheit aller Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Gefahren, die von Naturereignissen sowie technischen, terroristischen oder kriegerischen Ereignissen ausgehen“. Katastrophenschutz wird als „Gesamtheit aller vor Eintritt einer Katastrophe getroffenen Maßnahmen in der Katastrophenvermeidung und Katastrophenvorsorge“ verstanden.


In Österreich bildet der Zivilschutz heute ein umfassendes Netzwerk von Maßnahmen der Vorsorge und der Hilfeleistungsinfrastruktur.


Der Selbstschutz ist ein wesentlicher Bestandteil des Zivil- und Katastrophenschutzes. Neben der Verantwortung der staatlichen Organe (organisierter Katastrophenschutz) tragen auch die Privatpersonen selber Verantwortung für den Katastrophenschutz.

In erster Linie ist die Bevölkerung selber aufgerufen, zur Schadensminderung zumutbare Vorsorge- und Abwehrmaßnahmen im Rahmen der Selbst- und Nachbarschaftshilfe zu treffen, wozu neben vorsorglicher Gefahrenbeseitigung und technischen Maßnahmen vor allem auch Vorratshaltung zählt.


Weitere nützliche und sehr interessante Informationen finden sie unter:

https://www.zivilschutz-ooe.at/