"Bei Verladungsarbeiten wurde ein 1000l IBC Tank eines Kleintransporters beschädigt, eine Flüssigkeit tritt aus“, so lautete das Übungsszenario am Montag, den 17.03.2025. Die Einsatzfahrzeuge RLFA-2000, LFB-A2 und KDO rückten zur Einsatzübung aus und stellten folgende Lage fest: Ein 1000l Tank im Kofferraum eines Kleintransporters wurde beschädigt, eine leuchtend grüne Flüssigkeit tritt aus. Einsatzleiter OBI Oliver Roithmeier ließ die Einsatzstelle weiträumlich absperren. Der Atemschutztrupp rüstete sich mit den Schutzstufe II Anzügen aus und dichtete das Leck des beschädigten Behälters mittels einer Leckdichtpaste ab.
Die ausgelaufene Flüssigkeit wurde mit einer großen Menge Wasser verdünnt.
Parallel dazu wurde ein Dekontaminationsplatz aufgebaut, der danach zur Reinigung der kontaminierten Schutzstufeträgern diente. Es wurde eine Einsatzleitstelle eingerichtet, die im Hintergrund den Einsatzleiter unterstützte und die Dokumentation des Einsatzes übernahm. Der ätzende Gefahrenstoff wurde von einer Fachfirma umgepumpt. Es wurden weitere Schritte seitens Gemeinde und Behörden besprochen, wie mit dem kontaminierten Erdreich umgegangen wird.
Die 25 Kameraden/innen beschäftigten sich ca. 2 Stunden mit dieser spektakulären Einsatzübung um für Sie, bei einem Ernstfall das Richtige zu tun.
Ein Dankeschön geht an BI Wolfgang Burner und an BI Alexander Frischmuth für die Übungsvorbereitung. Weiters wollen wir uns bei der Firma Schaumann bedanken, welche uns den Kleintransporter für diese Übung zur Verfügung gestellt hat. Danke auch an das PVA-Heim die uns das Areal zur Verfügung gestellt hat.









